Die Sprache im Dritten Reich

Die Sprache im Dritten Reich

GermanPaperback / softbackPrint on demand
Lis, Radoslaw
GRIN Verlag
EAN: 9783640433391
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort ist ein mächtiges Instrument der Politik. Es kann im guten und schlechten Sinne, geschickt oder ungeschickt benutzt werden. Die Sprache der Politik ist zwar keineswegs der entscheidende Aspekt der Politik, aber sie ist eine wichtige Komponente im politischen Geschehen. Die Sprache ist an sich selbst nicht böse. Als Machwerk des Menschen kann sie aber besonders gefährlich sein. "Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da" schrieb Victor Klemperer in seinem berühmten Werk "LTI" über die Sprache im Nationalsozialismus. Diese kann das menschliche Gefühl lenken, das seelische Wesen steuern, je unbewusster man sich ihr überlässt. Es kommt also darauf an, dass je gedankenloser man die Sprache benutzt, desto mehr Macht kann sie auf das Denken und Fühlen ausüben. Sie kann, wenn sie erst einmal vergiftet und manipuliert ist, ihr Gift entfalten. Und die nationalsozialistischen Machthaber wählten und benutzten die Sprache bewusst als Manipulationsmittel der Masse.
EAN 9783640433391
ISBN 3640433394
Binding Paperback / softback
Publisher GRIN Verlag
Pages 16
Language German
Dimensions 210 x 148 x 2
Readership General
Authors Lis, Radoslaw
Edition 2. Aufl.